Sieger des ROTHENBERGER Meisterpreises 2019 gekürt
Herausragende Leistungen bestechen die Jury
Am 11. Oktober 2019 wurden die Teilnehmer des ROTHENBERGER Meisterpreises 2019 gefeiert und die Sieger am Hauptsitz des Herstellers für Rohrwerkzeuge und Rohrbearbeitungsgeräte in Kelkheim gekürt. Über den ersten Platz und 3.000 Euro Preisgeld freute sich Johannes Stürmer aus Laufach, zwei zweite Plätze mit jeweils 2.000 Euro Preisgeld errangen René Treppe aus Lauterbach und Nathanael Liebergeld aus Aue und den dritten Platz mit 1.000 Euro Preisgeld belegte Mauro Mantel aus Hofheim in Unterfranken.
Ausgetragen wurde der ROTHENBERGER Meisterpreis am 19. und 20. September 2019 im Bildungszentrum der SHK-Innung, gleichzeitig auch Bundesleistungszentrum (BLZ) für die SHK-Berufe, in Schweinfurt. Neun Jungmeister zwischen 22 und 38 Jahren aus fünf Bundesländern stellten sich der Herausforderung, eine Zeichnung vom Papier in die Realität an Installationswänden umzusetzen.
„Die Teilnehmer in diesem Jahr haben die Messlatte so hoch gelegt wie nie zuvor“, sagte Ingried Gerber, Jurorin und Technische Referentin bei ROTHENBERGER, die zum vierten Mal die Arbeiten der Meisterpreisteilnehmer bewertete. „Schon während des Wettbewerbs war klar, dass die Ergebnisse sehr dicht beieinander liegen würden – es hat kein einzelner Teilnehmer herausgestochen, sondern alle haben Höchstleistungen gezeigt. Das war so spannend wie noch nie.“ Das sahen auch die weiteren drei Juroren so: Stefan Köppe (stellvertretender Geschäftsstellenleiter und Ausbildungsmeister SHK der SHK-Innung Schweinfurt), Julian Bock (SHK Meister) und André Schnabel (WorldSkills-Experte SHK). Die Jury begutachtete insbesondere die Maßgenauigkeit, Schnelligkeit, Sauberkeit und Präzision der Umsetzung.
Auch wenn es im Wettbewerb um die Umsetzung einer Vorwandkonstruktion nach Zeichnung geht, ist das Wichtigste für die Teilnehmer das gemeinschaftliche Erlebnis. Sie sehen, wo sie mit ihrem beruflichen Können stehen, schauen sich gute Handgriffe und Techniken von ihren Mitstreitern ab und unterstützen sich sogar während des Wettbewerbes. Mit der Einstellung „Dabeisein ist alles“ gingen viele ins Rennen und waren beeindruckt von der freundschaftlichen Atmosphäre und vom Austausch untereinander – eine Erfahrung, die auch die Teilnehmer der letzten Wettbewerbe begeistert hat.
Der ROTHENBERGER Meisterpreis wird alle zwei Jahre ausgetragen und gemeinsam mit dem Zentralverband für Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) veranstaltet. ROTHENBERGER fördert mit dem Wettbewerb Qualität und herausragende Leistungen im Handwerk und würdigt das Engagement, das SHK-Handwerker mit dem Erwerb des Meistertitels für die gesamte SHK-Branche zeigen. „Wer den Meistertitel erwirbt, leistet viel und übernimmt im Handwerk Verantwortung auch für das Image einer ganzen Branche“, sagt Dr. Christian Heine, Vorstandsvorsitzender der ROTHENBERGER AG.
Der nächste Meisterpreis findet 2021 statt – dann sind die Meisterabschlussjahrgänge 2021, 2020 und 2019 dazu aufgerufen teilzunehmen. Informationen dazu stehen bald hier zur Verfügung.